Hotdogging: So geht’s
Veröffentlicht am 09/10/2025 und aktualisiert am 09/10/2025 von Thomas
Sie haben Lust auf einen Moment der Lust und Sinnlichkeit, aber ohne Penetration? Beim Hotdogging erleben Sie viel Nähe, Wärme und Lust. Wir erklären Ihnen, wie es funktioniert.
Wahrscheinlich haben Sie schon einmal von
Busensex
gehört, bei dem der Mann seinen Penis zwischen den Brüsten seiner Partnerin reibt und dadurch stimuliert. Dazu gibt es eine tolle Alternative eine Etage tiefer. Beim Hotdogging wird der Penis zwischen den Pobacken von Partnerin oder Partner hin- und hergeschoben und massiert. Dabei erleben Sie einen tollen gemeinsamen Lustmoment ohne dass es zu einer Penetration kommt. Diese Spielart ist ideal, wenn einer von beiden keine Lust auf eine Penetration hat, zum Beispiel während der Menstruation, oder wenn Sie mal etwas anderes ausprobieren möchten. Mit diesem Artikel erhalten Sie eine ausführliche Anleitung, in der wir Ihnen Schritt für Schritt erklären, wie Hotdogging funktioniert.
Was ist Hotdogging?
Hotdogging ist eine Sexpraktik, die weitestgehend unbekannt, aber nicht uninteressant ist. Dazu wird der Penis zwischen den Pobacken von Partnerin oder Partner gerieben und auf- und abbewegt, ohne dass es dabei zu einer analen oder vaginalen Penetration kommt. Der aktive Part bestimmt in der Regel Rhythmus und Intensität. Aber auch der passive Part kann sich beteiligen und den Po hin- und herbewegen, um das Lustempfinden zu intensivieren. Dieses sinnliche Spiel ist eine tolle Alternative zu klassischen Sexstellungen.
Warum Hotdogging so viel Spaß macht
Für den aktiven Part, der seinen Penis zwischen den Pobacken von Partnerin oder Partner stimuliert, entsteht die Lust hauptsächlich durch den natürlichen Druck auf den Penis von außen. Das Gefühl der Enge und die weiche Haut am Po sind sehr erregend. Wenn der Po für diese Person sowieso Teil der erotischen Fantasien ist, wird die gesamte Erfahrung noch lustvoller.
Der passive Part profitiert natürlich auch davon. Auch wenn keine anale Penetration stattfindet, wird der gesamte anale Bereich mit seinen zahlreichen Nervenendigungen durch die Berührung des Penis stimuliert. So kann Hotdogging eine wunderbare Möglichkeit sein, sich ganz sanft und ohne
anale Penetration
der analen Lust zu nähern, die alltägliche Sexroutine hinter sich zu lassen, das erotische Vorspiel abwechslungsreicher zu gestalten und gemeinsam neue erotische Erfahrungen zu sammeln.
So geht Hotdogging
Beim Hotdogging ist alles eine Frage des Komforts, des Vertrauens und der Kommunikation. Damit beide etwas von dieser Spielart haben, müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Finden Sie eine Position, die für Sie bequem ist und lassen Sie sich Zeit, alle Bewegungen zu genießen. Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, was für ein erfolgreiches erstes Mal Hotdogging zu beachten ist.
1. Die richtige Stellung finden
Damit das Erlebnis für Sie beide angenehm ist, sollten Sie einen geeigneten Ort finden, an dem Sie es sich beide bequem machen können. Ein weiches Bett oder Sofa zum Beispiel eignen sich sehr gut dafür. Der passive Part legt sich am besten auf den Bauch. Für einen optimalen Winkel empfiehlt es sich, den Po ein wenig erhöht zu lagern. Wenn diese Position unbequem wird, versuchen Sie es mit einem Doggy Style auf den Knien, um den Druck auf den Bauch zu lindern. Sie können auch die Rollen tauschen: In der umgekehrten Reiterstellung übernimmt die Person, die oben ist, die Kontrolle über die Bewegung. Testen Sie es einfach aus und haben Sie Spaß daran, die Stellung zu finden, in der für Sie Hotdogging am besten funktioniert.
2. Gleitgel und Kondome bereitlegen
Auch wenn es nicht zur Penetration kommt, sollten Sie sich schützen. Sobald Sperma mit der Vulva oder dem Anus in Berührung kommt, besteht das Risiko einer Schwangerschaft oder einer Übertragung einer Geschlechtskrankheit. Verwenden Sie daher vorsichtshalber immer ein Kondom. Und legen Sie immer ein gutes Gleitmittel bereit. Da es zwischen den Pobacken keine natürliche Lubrikation gibt, sollten Sie großzügig Gleitmittel auf den Penis und zwischen den Pobacken auftragen.
3. Den Penis zwischen die Pobacken bringen
Machen Sie langsam, ganz ohne Hast. Schieben Sie den Penis zwischen die Pobacken Ihrer Partnerin oder Ihres Partners und achten Sie darauf, dabei nicht in den Anus einzudringen. Sprechen Sie auch währenddessen miteinander: Fragen Sie nach, wie es sich anfühlt und passen Sie Ihre Bewegungen an die Reaktion an. Da der Bereich rund um Anus und Damm sehr empfindlich ist, sollten Sie bei jeder Bewegung aufmerksam bleiben, damit es für Sie beide eine positive Erfahrung bleibt.
4. Mit unterschiedlichen Rhythmen experimentieren
Sobald Sie sich gut in der Stellung eingerichtet haben, lassen Sie Ihre Körper sprechen. Variieren Sie mit Rhythmus, Druck und Geschwindigkeit, versuchen Sie es mal langsam und sinnlich und mal schneller und kraftvoller - je nachdem, was Sie am meisten erregt. Spielen Sie mit der Spannung, atmen Sie gemeinsam, passen Sie das Tempo an, um einen Rhythmus zu finden, der Sie beide verbindet.
5. Kreativität zeigen
Wenn es gut läuft und Sie die neue Spielart in Ihr erotisches Repertoire integriert haben, können Sie kreativ werden. Vielleicht haben Sie Lust, Partnerin oder Partner währenddessen mit Streicheleinheiten oder
Küssen
zu verwöhnen oder mit der luststeigernden Wirkung von geflüsterten Komplimenten oder Dirty Talk zu experimentieren. Auch Sextoys können das Vergnügen intensivieren: Stimulieren Sie mit einem Minivibrator die Klitoris oder nutzen Sie einen Penisring mit Vibration, um die Stimulation bei jedem Auf und Ab zu verstärken. Versuchen Sie einfach, Ihre Hotdogging-Erfahrung zu bereichern, ohne die Dinge zu überstürzen.
Die besten Sextoys für Hotdogging
6. Sich umeinander kümmern
Nehmen Sie sich hinterher die Zeit, sich zu reinigen und Zärtlichkeiten auszutauschen. Aftercare ist ein Moment der Zweisamkeit, in dem man sich umarmt und sich darüber austauscht, was einem gefallen hat und was nicht. Darüber zu sprechen, was man empfunden hat und was man gerne wiederholen oder anders machen würde, kann genauso aufregend sein wie der Akt selbst.
Geht Hotdogging auch als Solovergnügen?
Auch wenn Hotdogging eigentlich etwas für zwei ist, kann man es auch allein genießen. Dazu verwenden Sie am besten einen Masturbator in Form eines Pos, mit dem Sie das Lustempfinden beim Hotdogging auch alleine simulieren können. Mit einem Modell mit realistischer Textur, prallen Formen und einer tiefen Spalte zwischen den Pobacken erreichen Sie den perfekten Mix aus sanftem Druck und weicher Haut. Entdecken Sie auf diese Weise eine neue Spielart in Ihrem eigenen Rhythmus und finden Sie heraus, was Ihnen am besten gefällt. Vielleicht lässt sich genau das zu einem späteren Zeitpunkt zu zweit wiederholen.
Die besten Masturbatoren für Solo-Hotdogging
Hotdogging bietet Ihnen die wunderbare Möglichkeit, sich gemeinsam zu vergnügen und abseits der gewohnten Sexroutinen etwas Neues auszuprobieren. Leben Sie Ihre Vorlieben aus und erfüllen Sie sich gegenseitig Ihre Wünsche, um den Lustmoment zu zweit voll und ganz auskosten zu können. Mit einer offenen Kommunikation und Absprache sowie etwas Neugier öffnen sich Ihnen damit vielleicht Türen zu weiteren erotischen Spielen, die genauso viel Spaß machen.