Die größten Beziehungskiller für Männer: Erfahrungsberichte unserer Leser!

Veröffentlicht am 2. Januar 2024 von Natalia
Die größten Beziehungskiller für Männer: Erfahrungsberichte unserer Leser!
Was sind die größten Beziehungskiller und Liebestöter für Männer? Wir haben uns bei unseren Lesern umgehört, um herauszufinden, welche Verhaltensweisen Liebe und Leidenschaft in der Beziehung kaputtmachen. Lesen Sie jetzt nach, was unsere Leserumfrage ergeben hat!

Im komplexen Spiel von Verführung und Beziehung können bestimmte Verhaltensweisen, ohne dass man sich dessen bewusst ist, den Funken einer aufkeimenden Romanze ersticken. Was sind diese Beziehungskiller in den Augen der Männer? Wir haben für Sie recherchiert und unsere Leser befragt.

Wie sieht nun das Ergebnis der Umfrage aus? Wir haben eine Liste mit fünf Beziehungskillern zusammengestellt, die Sie kennen sollten, um künftige Fauxpas in Ihrer Beziehung zu vermeiden. Dabei ist es egal, ob Sie aktuell auf der Suche nach einer neuen Liebe sind oder die Flamme der Leidenschaft in Ihrer Beziehung wieder zum Flackern bringen möchten.

Alkohol: ein Glas zuviel kann alles zerstören

Alkohol ist überall: Auf Partys oder zum Feierabend wird häufig ein Glas getrunken. Das entspannt und ist grundsätzlich nicht schlimm. Wenn es um Verführung geht, kann Alkohol aber schnell zu einem zweischneidigen Schwert werden. Ein Glas Alkohol mag helfen, sich zu entspannen. Ein Glas zuviel ist hingegen für viele Männer ein erwiesener Beziehungskiller.

Das findet auch Thomas (19):

"Klar, kann es Spaß machen, auf einer Party Alkohol zu trinken. Trinkt man aber zu viel, überdeckt der Rausch die eigene Persönlichkeit und man kann sich überhaupt nicht richtig kennenlernen. Manchmal ist es auch echt peinlich.”

Tatsächlich kann ein zu hoher Alkoholkonsum nicht nur unsere Wahrnehmung verändern, sondern auch die Art, wie andere uns wahrnehmen. Hinter jedem Glas Alkohol lauert die Gefahr, eine Seite von uns zu enthüllen, die wir lieber geheim halten würden. Bei Alkoholexzessen kann es sogar so weit kommen, dass wir uns unvorsichtig verhalten oder unpassende Worte verwenden, wodurch wir in peinliche oder sogar gefährliche Situationen geraten können.

Social-Media- und Handy-Sucht: die Abhängigkeit vom Bildschirm

Social-Media
Wir leben im digitalen Zeitalter und haben unser Smartphone immer in Reichweite. Sie verbinden uns ständig mit der virtuellen Welt. TikTok, Instagram und andere soziale Netzwerke nehmen rund um die Uhr unsere Aufmerksamkeit in Anspruch. Dieses Leben auf dem Grat zwischen virtueller und realer Welt kann jedoch zu einem echten Beziehungskiller werden, wenn es unsere realen Beziehungen beeinträchtigt.
Eddy (22) erzählt uns:
"Das Schlimmste, was eine Frau bei einem ersten Date machen kann, ist, ständig aufs Handy zu schauen, obwohl man gerade gemeinsam isst oder einen Film schaut. Das zeigt, dass sie nicht in der Lage ist, den Moment zu genießen. Für mich ist das ein absolutes No-Go."
Die Smartphone-Falle lässt sich ganz leicht vermeiden. Am besten nimmt man sein Smartphone gar nicht erst aus der Tasche, wenn man mit anderen Menschen zusammen ist. Wenn Ihnen das schwerfällt, helfen Ihnen spezielle Apps wie BreakFree oder QualityTime, Ihr Handy zumindest zeitweise auszuschalten, sodass Sie wieder lernen können, im Moment zu leben.

Indem Sie diese Entscheidung bewusst treffen, zeigen Sie, dass Ihr Partner Ihre oberste Priorität ist. Schließlich sind genau diese bewusst zu zweit (und ohne Smartphone) erlebten Momente die schönsten und innigsten Momente einer Beziehung.

Immer am Partner kleben: die Bedeutung der Unabhängigkeit

In einer Beziehung ist das Gleichgewicht zwischen der Aufmerksamkeit für den Partner und der Aufrechterhaltung des eigenen Lebens von entscheidender Bedeutung. Entsteht der Eindruck, dass eine Partnerin zu anhänglich ist oder kein eigenes Leben mehr hat, kann das für den Mann schnell zum Beziehungskiller werden. Viele Männer fühlen sich eingeengt, wenn ihre Partnerin ständig für sie da ist, nur noch für die Beziehung lebt und keine eigenen Hobbys oder Freunde mehr hat.
Jeff (28) braucht auch viel Freiraum:

"Der größte Beziehungskiller für mich ist, wenn eine Frau kein eigenes Leben mehr hat. Wenn sie sofort ans Telefon geht, jede Nachricht direkt beantwortet und jederzeit bereit ist, um mich zu sehen, ist mir das zu viel. Ich mag die Herausforderung und wenn ich sie immer und überall haben kann, fehlt mir das." 

Die Lösung für dieses Dilemma ist ganz einfach: Leben Sie einfach Ihr Leben. Warten Sie nicht darauf, dass er anruft oder er Ihnen eine Nachricht schreibt. Gehen Sie aus, treiben Sie Sport oder üben Sie andere Hobbys aus. Führen Sie ein eigenes, erfüllendes Leben, in dem Ihr Partner eine wichtige Rolle spielt, aber nicht ständig im Mittelpunkt steht.

Diese Unabhängigkeit macht nicht nur das Leben für Sie reicher und interessanter, sondern auch Ihre Beziehung. Sie werden für ihn wieder attraktiver. Schließlich hat eine Person mit einem eigenständigen Leben und einem vollen Terminkalender viel mehr zu bieten!

Mangelnder Respekt: eine Frage der Persönlichkeit

Die Art und Weise, wie man die Freunde und die Familie des Partners behandelt, sagt viel über den eigenen Charakter aus. Ein Mangel an Freundlichkeit oder Respekt gegenüber Freunden und Angehörigen kann indirekt auch als Mangel an Respekt gegenüber dem Partner verstanden werden. Natürlich ist es normal, gelegentlich Meinungsverschiedenheiten zu haben, aber es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen einmaligen Konflikten und einem ständigen Mangel an Respekt.
Robert (53) hat Konsequenzen gezogen:

"Meine Ex hat meine Freunde immer total schlecht behandelt. Sie mochte meine Freunde einfach nicht, wollte nicht, dass ich mich mit ihnen treffe. Wenn wir uns irgendwo gemeinsam getroffen haben, war meine Ex ständig am Sticheln und Hetzen. Mit meiner Familie war es sogar noch schlimmer. An dem Tag, an dem ich dann die Scheidung eingereicht habe, hat meine Mutter beinahe ein Fest organisiert, so froh war sie.”

Auch wenn es mit den Freunden und der Familie von Ihrem Partner nicht immer harmonisch läuft, sollten Sie einen respektvollen Umgang miteinander pflegen. Ständig zwischen Partner und Umfeld vermitteln zu müssen, ist eine undankbare und anstrengende Rolle und eine Quelle für unnötige Spannungen in der Beziehung.
Indem Sie die Personen achten und wertschätzen, die Ihrem Partner wichtig sind, zeigen Sie auch, dass Ihnen Ihr Partner wichtig ist. Gleichzeitig ist es ein Zeichen für Ihre Reife und Ihre Empathiefähigkeit.

Drama Queen: wenn das Theater Realität wird

Der Begriff Drama Queen bezeichnet eine Person, die für das Drama lebt und jede alltägliche Situation zu einer Szene macht. Dazu zählt auch die Besessenheit von Klatsch und Tratsch, das ständige Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und ein Interesse daran, immer wieder neue Konflikte zu schüren. Diese Verhaltensweisen können für einen Partner schnell anstrengend werden.
Eric (40) erzählt von seinem Ex-Partner :

"Sie hat es geliebt, im Mittelpunkt zu stehen und war ständig auf der Suche nach neuen Konflikten. Jeder Abend endete im Streit. Unsere Beziehung war toxisch. Seit der Trennung bin ich viel gelassener.”

Eine gesunde Beziehung basiert auf Gleichberechtigung und gegenseitigem Respekt und nicht auf einer unaufhörlichen Abfolge von Konflikten und Dramen. Wenn Sie sich dafür entscheiden, diese negativen Verhaltensweisen hinter sich zu lassen, öffnen Sie die Tür zu einer gesünderen und erfüllteren Beziehung.
Von Alkoholmissbrauch über Smartphone-Sucht, mangelnder Unabhängigkeit, Respektlosigkeit gegenüber Angehörigen bis hin zur Drama Queen - es ist klar, dass der Schlüssel zu einer harmonischen Beziehung in der Reife der beteiligten Personen liegt.
Diese oft unbewussten Verhaltensweisen sind ein Zeichen unserer Unsicherheiten oder unerfüllten Bedürfnisse. Sich dessen bewusst zu werden und daran zu arbeiten, ist nicht nur für unsere Liebesbeziehungen von Vorteil, sondern auch für unsere persönliche Entwicklung.
Eine gesunde Beziehung ist eine gemeinsame Reise, auf der beide Partner gemeinsam lernen, wachsen und sich entfalten. Wenn wir diese Beziehungskiller meiden und uns um Einfühlungsvermögen, Respekt und Unabhängigkeit bemühen, können wir stärkere, gesündere und dauerhaftere Beziehungen aufbauen.